DIE ROSENINSEL IST UMGEZOGEN


Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) verkündet den Umzug der Roseninsel auf die Schlossinsel. Die Roseninsel umfasst rund 70 Rosen, die von zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur oder Wirtschaft gepflanzt wurden. Die Einweihung des neuen Standortes fand am 30. Juli statt.

Auf Initiative von Familie Muschick und mit der Unterstützung durch Bürgermeister Jens Richter wurde der Umzug artenreicher Rosen von der Roseninsel auf die Schlossinsel ermöglicht. Die Einweihung des neues Standorts fand am 30. Juli statt. „Für uns als Stadt ist es wichtig, den Rosen ein neues Zuhause zu geben und sie für die Nachwelt zu pflegen. Wir sind dem Ehepaar Ingetraud und Ferdinand Muschick für ihre Initiative über all die Jahre sehr verbunden“, bedankt sich Bürgermeister Jens Richter.

Bürger*innen und Besucher*innen haben die Möglichkeit, rund 70 Rosen auf der Schlossinsel zu erkunden. Gepflanzt wurden die Rosen noch auf der alten Roseninsel von berühmten Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Musik oder Wirtschaft bei ihrem Besuch in der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota).

Diese Tradition wurde von dem Lübbener Ehepaar Ingetraud und Ferdinand Muschick vor 22 Jahren ins Leben gerufen. 2002 wurde die erste Rose von Wolfgang Schmidt, Büroleiter des Landrates Dahme-Spreewald, gepflanzt. Daraufhin folgten weitere Bepflanzungen von verschiedenster Prominenz wie beispielsweise aus der Politik: Christian Wulff, ehem. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (2009); Matthias Platzeck, ehem. Ministerpräsident (2008), aus der Wirtschaft wie Horst „Hotte“ Fiedler, Chef & Glasermeister in Lübben (2006), aus Gesellschaft wie Sigmund Jähn, Kosmonaut & 1. Deutscher im Weltall (2013), aus Kultur & Musik wie Frank Selbitz, Nachtwächter der Stadt Lübben (2007); Heino, Schlagersänger (2010) und aus Sport wie Rosemarie Ackermann, Olympiasiegerin (2008).


 Foto: v. l. n. r. Bürgermeister J. Richter, I. Muschick, S. Muschick, N. Schenk ©Stadt Lübben