AUS LIEBE ZUR MUSIK
Im Rahmen des Ehrenamtspreises der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) wurde am 03. Juli bereits zum 10. Mal der Albrecht und Helene von Houwald-Musikpreis an Annabell Draunick aus Schlepzig für ihre herausragende Leistung im Wettbewerb „Jugend musiziert“ vergeben.
Bereits zum zehnten Mal wurde der Albrecht und Helene von Houwald-Musikpreis im Rahmen des Ehrenamtspreises der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) am 03. Juli an ein musikalisches Nachwuchstalent vergeben. Der Musikpreis hat das Ziel, Nachwuchskünstler*innen zu bestärken, das musikalische Erbe zu bewahren und ihnen den Weg in die Zukunft zu bereiten.
Preisträgerin 2024 ist Annabell Draunick aus Schlepzig. Sie belegte mit 23 Punkten in der Alterskategorie V den ersten Platz beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Bereich Musical / Mezzosopran. Somit nahm Sie auch am Bundeswettbewerb in Lübeck teil. Ihre Ausbildung erhält sie an der Kreismusikschule Dahme-Spreewald unter Musiklehrerin Sylvia Hoffmann.
Bürgermeister Jens Richter übergab die Ehrungen und wünschte Annabell Draunick viel Erfolg auf ihrem musikalischen Weg. Ein Dank ging auch an die Musiklehrerin Sylvia Hoffmann für ihr Engagement.
Initiatorin des Preises, Jacqueline Freifrau von Houwald, lobte die Leistung der jungen Musikerin und hofft, dass gerade junge Generationen sich für musikalische Hobbys begeistern lassen.
Des Weiteren wurden Maja Ludwig / Vincent Rechenberger (1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb "Vierhändig Klavier" / KMS Dahme Spreewald) und Felix Cherubin Korr (1. Preis "Fagott" mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb / Konservatorium Cottbus) geladen. Sie sind für den Houwald-Musikpreis noch zu jung, verdienen es jedoch ohne Zweifel, dass ihre besondere Leistung für die Musik gewürdigt wird.
Allen Musiker*innen wünschen Jacqueline Freifrau von Houwald und die Stadt Lübben (Spreewald) weiterhin viel Erfolg und Freude an der Musik.
HINTERGRUND
Albrecht und Helene von Houwald haben von 1931 bis in die 1950er Jahre im Neuhaus gelebt und es musikalisch und literarisch mit Leben erfüllt. Ihr Sohn Götz von Houwald (1913-2001) verband mit der Ausschreibung des Musikpreises den Wunsch, das Gedächtnis an seine Eltern zu bewahren und die musische Tradition im Bezug auf das Neuhaus weiterzutragen.
Foto ©StadtLübben