ZENSUS 2022


Zensus Lübben im Download

Gibt es genügend Wohnraum? Werden mehr Kitas, Schulen, Studienplätze oder Altenheime benötigt? Wo muss zukünftig mehr investiert werden? Um diese und andere Fragen zu beantworten, führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in Deutschland alle zehn Jahre einen Zensus – auch bekannt als Volkszählung – durch. Veröffentlicht wurden die neusten Ergebnisse des Zensus 2022 im Juni 2024 – auch für die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota)

Mit dem Zensus ― im Volksmund auch als Volkszählung bekannt ― wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. In erster Linie werden hierfür vorrangig Daten aus den vorhandenen Verwaltungsregistern genutzt, sodass die Mehrheit der Bevölkerung keine persönliche Auskunft mehr leisten muss. In Deutschland ist der Zensus 2022 grundsätzlich eine registergestützte Zählung, die jedoch durch eine Stichprobe (32.265 Personen) überprüft und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wurde. Wessen Daten im Rahmen der Stichprobe erfragt werden, entscheidet das Los. Die Teilnahme der Gelosten ist gesetzlich verpflichtend.

Anhand der Statistik zu den Bevölkerungszahlen können u. a. Rückschlüsse auf die Wohn- und Arbeitsverhältnisse, die Verbesserung der Infrastruktur, die Größe der Stadtverwaltung oder die Anzahl an Ärzt*innen zur Versorgung aller Bürger*innen gezogen werden.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgte durch das Statistische Bundesamt im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. Juni 2024 zusammen mit den Statistischen Ämtern der Länder Bayern und Nordrhein-Westfalen.

ZAHLEN IN LÜBBEN

Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) hat die Zahlen zusammengetragen und gibt nachfolgend einen kurzen Überblick über Demografie, Familienstand, Haushalte und Wohnen sowie zum Erwerbsstatus. Wir weisen darauf hin, dass es in der Statistik zu marginalen Abweichungen bei den Kennzahlen kommen kann, da die Fallzahlen unter der Cell-Key-Methode erhoben wurden. Dabei handelt es sich um ein post-tabulares datenveränderndes Geheimhaltungsverfahren. Unter der Prämisse der Geheimhaltung werden beim Auswertungsverfahren die Originalfallzahlen gering verändert.

ÜBERSICHT

Foto: ©TKS_Achim Keiper