Initiiert durch den Verein „Flottes Rudel“ wurde am 13. August gemeinsam mit Vertreter*innen des Landes Brandenburg, des Landkreises Dahme-Spreewald und der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) die neue Hebebühne für barrierefreie Kahnfahrten eingeweiht. Diese ermöglicht mobilitätseingeschränkten Personen die Teilnahme an Kahnfahrten durch das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald.
Am 13. August wurde gemeinsam mit Vertreter*innen des Landes Brandenburg, des Landkreises Dahme-Spreewald und der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) die neue Hebebühne für barrierefreie Kahnfahrten eingeweiht. Diese ermöglicht mobilitätseingeschränkten Personen die Teilnahme an Kahnfahrten durch das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald. Die Neuanschaffung der Hebebühne ist dem Einsatz des Fährmannsvereins „Flottes Rudel“, insbesondere dem Engagement von Steffen Lehmann, zu verdanken. Jenny Ambruster, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen des Landes Brandenburg, Landrat Sven Herzberger und Bürgermeister Jens Richter danken dem Fährmannsvereins „Flottes Rudel“ für ihr Engagement.
Insgesamt finden sieben Rollstuhlfahrer*innen auf dem barrierefreien Spreewaldkahn Platz. Mit der Bereitstellung der Fahrradboxen durch die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) gibt es zusätzlich für Nutzer*innen von Rollatoren eine Möglichkeit der sicheren Aufbewahrung.
RÜCKBLICK
Vor rund 25 Jahren hatte sich die ehemalige SPD-Politikerin Regine Hildebrandt für den Einsatz eines barrierefreien Spreewaldkahns in Lübben engagiert. Seither konnten rollstuhlfahrende Personen eine Kahnfahrt durch den Spreewald unternehmen.